Klang · Ruhe · Regulation

Erste Formate ab 2026. Derzeit im Aufbau und in fortlaufender Ausbildung.
 

Ruhe ist kein Zustand, den man herstellen kann.
Sie entsteht, wenn das Nervensystem wieder Orientierung, Sicherheit und Rhythmus findet. Klang wirkt dabei direkt auf der Ebene der Wahrnehmung – jenseits von Analyse und Leistungsdruck. Schwingung beeinflusst Atem, Körperspannung und Aufmerksamkeit und eröffnet einen Raum, in dem Regulation möglich wird.

In vielen beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten – in Unternehmen, kulturellen Einrichtungen, Bildungsräumen – zeigt sich heute ein ähnliches Muster: hohe Reizdichte, permanente Verfügbarkeit, fragmentierte Aufmerksamkeit. Klassische Entspannungsangebote greifen hier oft zu kurz, weil sie auf Rückzug oder mentale Kontrolle setzen, statt auf körperlich erfahrbare Ordnung.

Klang arbeitet anders.
Er bietet strukturierte Stimulation, rhythmische Wiederholung und bewusste Pausen. Das Nervensystem muss nichts „leisten“, sondern kann sich neu ausrichten. So entsteht Ruhe nicht als Abschalten, sondern als klare Präsenz im Moment – tragfähig, alltagstauglich und übertragbar.

Ein besonderer Erfahrungshintergrund meiner Arbeit liegt im Umgang mit neurodiversen Nervensystemen, insbesondere im ADHS-Spektrum. Diese Perspektive schärft den Blick dafür, wie unterschiedlich Menschen auf Stille, Reize und Führung reagieren – und wie wichtig es ist, Angebote so zu gestalten, dass sie inklusive, flexibel und nicht überfordernd sind. Die Methoden sind jedoch ausdrücklich nicht auf ADHS beschränkt, sondern für viele Menschen wirksam.

Ich befinde mich aktuell in fachlichen Aus- und Weiterbildungen im Bereich Klangarbeit, Entspannung und nervensystemischer Regulation. Auf dieser Basis entwickle ich Formate, die künstlerische Praxis, somatische Erfahrung und fundierte Struktur verbinden.

Mögliche Formate umfassen:


• Klangbasierte Ruhe- und Regenerationsräume
• geführte Klangformate für Fokus und Präsenz
• temporäre Installationen und performative Settings
• Workshops zur Wahrnehmungs- und Stressregulation

Diese Arbeit richtet sich an Menschen und Organisationen, die
• nachhaltige Formen von Ruhe und Fokus suchen,
• mentale Überlastung reduzieren möchten,
• kreative und körperliche Zugänge zu Regulation schätzen,
• und Resonanz als Ressource begreifen.

Regulation bedeutet nicht Stillstand.
Sie bedeutet Stimmigkeit – im Körper, im Raum, im Miteinander.
Klang kann dafür ein präzises und zugleich offenes Werkzeug sein.

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