Sonnenpfade
Eine Serie von Werken, die in Verbindung mit dem "Sun Ritual" im Juni 2022 steht - einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Licht, Energie und altägyptischer Symbolik. Die Bilder reflektieren einen inneren Transformationsprozess, inspiriert von Sommersonnenwende, Naturerleben und ritueller Praxis. Farben, Formen und Kreise werden zu Trägern spiritueller Resonanz.
Light - Acryl auf Leinwand - 40,5 x 51 cm, 2017
Summer Ritual - Acryl auf Leinwand, 50 x 50 cm, 2021
Sun Study - Acryl auf Leinwand, 50 x 50 cm, 2018
Hathor / Sun Ritual, 2022
Temple / June 01 - Acryl auf Leinwand, 20 x 30 cm, 2022
Temple / June 02 - Acryl auf Leinwand, 20 x 30 cm, 2022
Temple / June 03 - Acryl auf Leinwand, 20 x 30 cm, 2022
Temple / June 04 - Acryl auf Leinwand, 20 x 30 cm, 2022
Sun Ritual
Zwischen Sommersonne, Feld und Figur entstand 2022 eine klangbasierte Performance im Naturraum. Inspiriert von altägyptischer Symbolik und offener Wahrnehmung verwob sich das Ritual mit seiner Umgebung - und wurde zur stillen Begegnung von Bild, Klang und lebendiger Präsenz.
Hathor im Lichtkreis - Sommersonnenwende 2022
Begegnung am Waldrand - Kuh und Klang
"Die Figur hört" - zwischen Technik und Mythos
Lichtspiele - Sommersonnenwende 2022
Sun Ritual - Bildfelder
Diese Aufnahmen zeigen einzelne Momente des "Sun Ritual": Vorbereitungen, Skizzen, Lichtspiele, die Hathor-Figur im Feld, den Klangraum. Die Bilder folgen keiner linearen Erzählung - sie sind Fragmente, Zeichen, Spuren eines Ereignisses zwischen Natur, Klang und innerer Bewegung.
"With the Hawk´s head..."
Während ich mit der Handtrommel rythmisierte, geschah Unerwartetes: Von der benachbarten Weide näherte sich langsam eine einzelne Kuh. Sie trat an den Wall, vor dem sich der Zaun befand, blieb stehen - und beobachtete mich. Auf meine Trommelschläge antwortete sie mehrmals mit einem tiefen, deutlichen "Muhen" - ein Dialog.
Die Szene hatte eine fast archetypische Kraft: Hathor - in der ägyptischen Überlieferung eng verbunden mit der Gestalt der Kuh - und dieses Tier, das den Klang aufnahm, antwortete, standhielt. Eine Verbindung, die nicht geplant war, aber sich wie selbstverständlich fügte.
Es war, als ob sich ein uraltes Bild kurz materialisierte: Natur, Klang, Tier und Gottheit im Austausch - nicht als Inszenierung, sondern als Begegnung.
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Repros: Jürgen Bambrovicz